Yogini

Yogini vom Chausath-Yogini-Tempel in Hirapur (bei Bhubaneswar)
Vinayaki oder Ganeshi, Hirapur
Yogini auf Papagei, Hirapur

Yoginis (Sanskrit योगिनी yoginī) sind im mittelalterlichen Hinduismus, später dann auch im nepalesisch-tibetanischen tantrischen Buddhismus weibliche Yogis oder auch Rishis, die über quasi-göttliche oder halbgottartige Kräfte verfügen. Auch ihre menschlichen Anhängerinnen werden manchmal als Yoginis bezeichnet. Der männliche Praktikant ist der Yogi (Sanskrit योगिन् yogin m., Nom. Sg. योगी yogī). Im modernen Sprachgebrauch steht der Begriff Yogini generell für weibliche Yoga-Übende, in der Regel solche, die bereits eine gewisse Meisterschaft erlangt haben.[1]

  1. Wilfried Huchzermeyer: Das Yoga-Lexikon. Karlsruhe 2018, S. 335.

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